- 1 Glas
- 50 Minuten
Zutaten:
- 80 g junge Löwenzahnblätter
- 1/2 Bund Basilikum
- 40 g Pinienkerne
- 30 g Parmesan
- 1 Knoblauchzehe
- etwa 70 ml Olivenöl
- Salz
- frisch geriebener Pfeffer
Expertentipp
Löwenzahn ist mehr als bloßes Unkraut: Er wurde bereits im Altertum als Heilmittel geschätzt und besonders zur Regulierung der Verdauung eingesetzt. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanze unterstützen nicht nur Leber und Galle, sondern steigern auch die Magensaftsekretion, regen den Appetit an und wirken krampflösend. Auch bei Rheuma, Nierensteinen und Akne ist die traditionelle Anwendung von Löwenzahn bekannt.
Zubereitung
Für das Löwenzahn-Pesto nur frische junge Löwenzahnblätter verwenden. Die Blätter 20 Minuten in kaltes Wasser legen, um den bitteren Geschmack etwas abzumildern. Gut abtropfen lassen oder trockenschleudern.
Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen, den Parmesan grob reiben. Knoblauch schälen und fein hacken. Alle Zutaten bis auf einen Esslöffel Olivenöl in der Küchenmaschine grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Löwenzahn- Pesto in vorbereitete Gläser füllen und mit Olivenöl abschließen. Fest versiegeln, anschließend kühl und dunkel lagern.
Anstelle von Pinienkernen können auch Pistazien oder Kürbiskerne verwendet werden, statt Basilikum eignet sich auch Rucola.
Guten Appetit!